Diese Gruppe basiert auf dem folgenden geschichtlichen Hintergrund: In einer Zeit, in der sich Menschen noch vor Geistern und Hexen fürchteten,entstand in Aach die Sage der Sarahhöhle und deren unheimlichen Bewohnern. Diese schaurigen Wesen schlichen sich, so wird vermutet, aus den Untiefen des Bodensees am Aachlauf entlang um schließlich in besagter Höhle am Aacher Quelltopf eine neue Behausung zu finden Schon auf ihrem langen Marsch dorthin trieben sie allerhand Schabernack
und spielten den Siedlern, am Aachufer, manch üblen Streich.
Schnell sprach sich seiner Zeit hrum welch fürchterliche Geschöpfe sich am
Quelltopf in Aach niederließen. Um Hegau und Bodensee wusste man so einiges über die Untaten dieser Unwesen zu berichten. Die gesamte Städtische Bevölkerung, Adelsstand wie auch der gemeine Pöbel waren der üblen Scherze bald überdrüssig und beschlossen dem wilden Treiben Einhalt zu gebieten. An einem kalten Wintertag als sich die Unholde in ihrer Höhle wärmten und an weltlichen Freuden labten, stießen einige mutige Aacher einen großen Fels vor den Eingang zur Sarahhöhle. In ihrem feuchten Gefängnis für immer eingeschlossen, vergaß
man die Geschichten um die Aachgeister mit der Zeit.
Erst im Jahre 2011als Höhlenforscher bei Grabungen einen Zugang zu den Eingeschlossenen
freilegten kamen die sehr verärgerten Aachgeister, und mit ihnen ihre Geschichten, wieder ans Tageslicht. Fortan sollten sie die Aacher Bürger jedes Jahr vom schmotzigen Dunschtig bis an Aschermittwoch heimsuchen, um ihnen übel mitzuspielen und ihre lange Gefangenschaft zu rächen....